Worum geht’s?
Von einer unordentlichen Tabelle (aus Excel, Numbers oder wo auch immer her) über Normalformen, dem Entity-Relationship-Model bis zu den konkreten (und richtigen!) SQL-Befehlen kommen. Das Ganze wird gemacht an einer Praxis-Fallstudie zum Thema Musikalben. Dadurch optimaler Lernerfolg. Und die gezeigten (und erklärten!) SQL-Befehle stehen auch auf GitHub zur Verfügung.
Direkt zu den Artikeln: Ausgangslage (dieser Artikel), Normalformen, ERM und SQL.
Los geht’s!
Wir wollen Musikschaffende, ihre Alben und die Tracks/Stücke darauf verwalten. Dabei ist es egal ob als Fans oder bei einem Musiklabel: Wir nehmen einfach an es gibt eine Tabelle die ungefähr so aussieht am Anfang:
Links in der Tabelle = Amazon-Affiliate-Links – bei Amazon kann bei Interesse in die Alben gratis reingehört werden. Wenn ihr über den Link was kauft bekommen wir eine kleine Provision, ihr zahlt das gleiche wie sonst auch
Album ID | Album | Publication Year | Year of birth of lead artist | Tracks |
8978 | P!nk – Hurts 2B Human | 2019 | 1979 | {1. Hustle, 2. (Hey Why) Miss You Sometime, 3. Walk me home, 4. My Attic} |
8979 | Katy Perry – Witness (Deluxe) | 2017 | 1984 | {Witness, Hey Hey Hey} |
8980 | Dua Lipa – Future Nostalgia | 2020 | 1995 | Future Nostalgia, Don’t Start Now, Physical |
8981 | Ava Max – Heaven & Hell | 2020 | 1994 | {H.E.A.V.E.N; Kings & Queens} |
8982 | Dua Lipa – Future Nostalgia (DJ Mix) | 2020 | 1995 | {Future Nostalgia (Joe Goddard Remix / Mixed), Physical (Mark Ronson Remix)} |
Irgendwie hat jedes Album eine eindeutige Nummer bekommen (die Tabelle ist halt noch länger geworden). Als Album wurden direkt mal Artist und Albumname zusammen in eine Spalte geschrieben. Und die einzelnen Tracks bzw. Lieder sind irgendwie wild in der letzten Spalte gelandet. Veröffentlichungsjahr und Geburtsjahr des jeweiligen Lead Artists sind auch noch als Spalten da. Der klassische Satz dazu ist: Historisch gewachsene Struktur.
So geht’s weiter
Jetzt gibt es zwei Möglichkeiten: Entweder die nächsten Artikel Schritt für Schritt durcharbeiten oder direkt zu den einem Thema springen.
Die Themen sind:
- Was steckt eigentlich inhaltlich drin und wie passen die Sachen zusammen? Da sagt ein Bild mehr als 1000 Worte (Entity-Relationship-Model).
- Wir kann die Tabelle logisch und fachlich aufgeräumt werden? Wir normalisieren die. Hier steht wie. Von Kuddelmuddel hin zur 3. Normalform.
- Wie wird das Ganze in einer richtigen Datenbank umgesetzt? Die normalisierten Tabellen mit SQL umgesetzt. Ja richtig umgesetzt. Und dann auch Beispiele wie Dinge abgefragt werden können. Die SQL-Beispiele sind hier auf GitHub zu finden.
3 Gedanken zu „Let the music play – die Praxis-Fallstudie zu Tabellen, Normalformen und SQL (mit Lösungen): Los geht’s“
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